Das Geheimnis der sieben Ringe
(Quelle: Reichspost, 19.5.1923, Nr. 14, Nr. 136, S. 12)
Das Geheimnis der sieben Ringe
(Quelle: Kikeriki, 24.6.1923, Nr. 26, S. 8)
24.3.1922 Das Geheimnis der sieben Ringe
Regie:
- Josef Stein
- Peter Heuser
- Adolf Otto Weitzenberg
- Promo-Film AG; Berlin
- Sylvester Schäffer (Nobody)
- Lili Dominici (Gabriele, seine Frau)
- Paul Hansen (Capitän Flederwisch)
- Preben J. Rist (Dr. Schütter)
- Lely Duperrex (Daisy, seine Geliebte)
- Elfriede Rudolf (Dorrit)
1 Vorspann, 5 Akte
Länge: ca. 1900 m
Zensur: B.05595
Schulverbot
(Band 16 von 1923)
In Paimann’s Filmlisten Wochenschriften für Lichtbild-Kritik Filmliste Nr. 372 (18.05.1923) wird dieser Titel aufgeführt und wie folgt rezensiert:
Kriminaldrama mit Sylvester Schäffer, Paul Hansen, Preben Rist, Lilli Dominici, Lely Duperrex, Elfriede Rudolf. Regie: Josef Stein. – Ein Testament bestimmt den Besitzer von, aus dem Nachlasse des Erblassers stammenden, sieben Ringen zum Universalerben. Ein Verbrecher hat fünf derselben in seinen Besitz gebracht. Den sechsten verschafft er sich durch einen Mord und wird bei einem Anschlage auf den Besitzer des siebenten Ringes von Nobody entlarvt. Vor seiner Hinrichtung erleidet er bei einem Fluchtversuche einen tödlichen Unfall. – Das Sujet steht, wie die meisten Bilder der Nobody-Serie, im Zeichen des Kolportageromans und läßt hinsichtlich der Logik zu wünschen übrig. Die Regieführung weist Sprünge auf, die Darstellung entspricht den bei Filmen dieses Genres zu stellenden Anforderungen, desgleichen Aufmachung und Photos. Das Ganze erscheint vornehmlich für einfacheres Publikum geeignet.