Ein Leipziger Schriftsteller

Die Gespenster von Garden Hall – Filme

Stacks Image 3323
Wauer (mit Mütze) 1915 bei Aussenaufnahmen (Quelle: Cinegraph-Lexicon)
1915 Die Gespenster von Garden Hall

Bemerkungen:
In einem Artikel (http://www. cinegraph.de/lexikon/Wauer_William/biografie.html) findet sich folgende Bemerkung:
… übernimmt er kurzfristig die künstlerische Oberleitung der Firma und inszeniert drei andere Filme, darunter seine zwei Adaptionen der phantastischen Groteske DIE GESPENSTER VON GARDEN HALL von Robert Kraft (eine erste Verfilmung soll 1915 realisiert worden sein; die Tatsache kann jedoch nicht belegt werden) …
(Quelle: Robert-Kraft-Bibliographie 2016 - S. 955)

Stacks Image 2783
Ankündigung des Films "Die Gespenster von Garden Hall in: Neue Kino-Rundschau Nr. 113, S. 14 (3.5.1919)
Stacks Image 2793
Aufnahmen beendet: "Die Gespenster von Garden Hall" in: Neue Kino-Rundschau Nr. 117, S. 18 (31.5.1919)
Stacks Image 2802
Filmprospekt zu "Die Gespenster von Garden Hall" von 1920 (Titelbild)
Stacks Image 2859
Filmprospekt zu "Die Gespenster von Garden Hall" von 1920 (Innentitel, S. 2)
Stacks Image 2851
Filmprospekt zu "Die Gespenster von Garden Hall" von 1920 (S. 9)
27.02.1920 Die Gespenster von Garden Hall
Ein romantischer Film in fünf Teilen nach einem Roman Robert Krafts von Johannes Jühling
Rekord-Film-Konzern
Zensur:
  • A=Pr., B. 2.805, 20.06.1921, Filmlänge 1886 m, 5 Akte; 1981 m, 5 Akte
Format:
  • stumm; s/w; 35 mm; 1:1.33
Personen:
  • Hermann Vallentin (Lord Roger Norwood);
  • Erika Glässner (Ruth, seine Nichte);
  • Bruno Eichgrün (Dr. Max Werner, Arzt);
  • Diener und Schloßpersonal
Drehbuch: Johannes Jühling
Regie: William Wauer
Aufbau: Edmund Heuberger
Kamera: Adolf Otto Weitzenberg
Produzent: Salo Silbermann
Architekt: Edmund Heuberger
Aufführung: Schauburg am 27.02.1920
Quelle: HE, HJE (OBr.), LA (S. 207), TB (Kopie), WA

Bemerkungen:

HJE besitzt einen Filmprospekt aus dem Jahre 1920. Regie führte William Wauer.
Wauer (eigentlich William Ernst Hermann Wauer) wurde am 26.10.1866 in Oberwiesenthal geboren. Studierte in Dresden, Halle, München und Leipzig (Philosophie und Kunstgeschichte)
(Carl) Edmund Heuberger geb. 28.04.1883 in Aarau (Schweiz) und gest. 09.04.1962 in Zürich. Er war Darsteller, Regisseur, Regie-Assistent, schrieb Drehbücher, war für Bauten verantwortlich und in der Aufnahmeleitung tätig.
Bruno Eichgrün wurde am 10. Januar 1877 in Berlin geboren und starb am 02. Juni 1937 in Berlin. Er war von 1917 bis 1935 in vielen Filmen als Schauspieler und Regisseur tätig.

Weitere Quellen:
 SLA: D Vol. 19 No. 207
SLA: Lichtbildbühne No. 10, 1920
SLA: Rhein. Filmkunstbühne No. 4, 1920
SLA: Filmkurier No. 50, 1920
SLL: lebende Bild (lb) No. 19/20, 1919
SLL: lebende Bild (lb) No. 21, 1919
SLL: F No. 14, 1920
SLL: Lichtbildbühne No. 15, 1920
SLZ: Verzeichnis in Deutschland gelaufener Filme. München 1980 (München) No. 292, 1920
SLZ: Verzeichnis in Deutschland gelaufener Filme. München 1980 (München) No. 468, 1920

(Quelle: Robert-Kraft-Bibliographie 2016 - S. 954–959)