ANDREAS BRANDHORST
Geboren bin ich 1956, als Computer noch so groß waren wie Fabrikhallen. Die ersten Geschichten habe ich acht oder neun Jahre später geschrieben und durfte sie – meine damalige Grundschullehrerin muss etwas geahnt haben – vor der Klasse lesen. Etwas später kamen Commander McLane und sein Raumschiff Orion ins Fernsehen, und ich wollte unbedingt in den Weltraum, zumindest mit Worten. Ich las und schrieb, und las und schrieb noch mehr, ich verschlang Bücher, und mit 19 Jahren gelang es mir, den ersten Roman zu verkaufen, an den Zauberkreis-Verlag. Nur wenige Jahre Geboren bin ich 1956, als Computer noch so groß waren wie Fabrikhallen. Die ersten Geschichten habe ich acht oder neun Jahre später geschrieben und durfte sie – meine damalige Grundschullehrerin muss etwas geahnt haben – vor der Klasse lesen. Etwas später kamen Commander McLane und sein Raumschiff Orion ins Fernsehen, und ich wollte unbedingt in den Weltraum, zumindest mit Worten. Ich las und schrieb, und las und schrieb noch mehr, ich verschlang Bücher, und mit 19 Jahren gelang es mir, den ersten Roman zu verkaufen, an den Zauberkreis-Verlag. Nur wenige Jahre vergingen, und ich schaffte den Sprung zum Profi. Ich wurde einer der Autoren der legendären Terranauten-Serie und begann auch zu übersetzen.
1984 verließ ich Deutschland und ließ mich in Norditalien nieder, in der Nähe von Venedig. Weil ich meiner Familie Sicherheit bieten musste, geriet das eigene Schreiben zugunsten von Übersetzungen in den Hintergrund. Gut fünfzehn Jahre später, nach der Scheidung, änderte sich das, und der Autor erwachte wieder, der Junge, der einst zu den Sternen wollte – mit »Diamant«, 2003 geschrieben, erfüllte er sich diesen Traum. Seitdem geht es weiter mit der Reise durchs Universum, mit gelegentlichen Ausflügen auf der Erde (wie in den Thrillern »Äon«, »Die Stadt« und »Der Seelenfänger«). 2013 bin ich nach Deutschland zurückgekehrt und lebe nun im Norden, in Bünde. Aus dem Jungen, der von den Sternen träumte, ist ein Mann geworden, der allmählich in die Jahre kommt, aber das Feuer brennt noch immer in ihm, er will noch immer hinaus in den Kosmos. Zuletzt ist er mit dem »Schiff« geflogen (Piper, 2015), und derzeit bereitet er mit »Omni« (Piper, 2016) ein neues galaktisches Abenteuer vor.
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