Kurd-Laßwitz-Preis 2020

Die nächsten Termine

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28. April 2023
Christian Kellermann
Christian Kellermann
"Adam und Ada"
18:30 Uhr
Ambrosia

Veranstaltung mit dem Hirnkost Verlag

Dr. Christian Kellermann (geb. 1974) studierte Politikwissenschaft und Wirtschaft in Frankfurt am Main und ist Senior Researcher am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und forscht zur mikro- und makroökonomischen Technikfolgenabschätzung bei der Entwicklung und Einführung von KI-Systemen. Zwischen 2017 und 2019 war er Geschäftsführer des IGZA (Institut für die Geschichte und Zukunft der Arbeit) und verantwortete die Forschungsbereiche zu KI und Robotik sowie zur Zukunft des Sozialstaates.
Vorher war er im Rahmen der Friedrich-Ebert-Stiftung auf den Gebieten der Politikentwicklung und -beratung in Deutschland, Skandinavien und der EU tätig.
Zurzeit lehrt er an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin zu den Themen Digitalisierung und Wirtschaft, internationale Wirtschaftsbeziehungen sowie Europäische Wirtschafts- und Sozialpolitik. Arbeitsschwerpunkte sind Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit, soziale Sicherung und politische Ökonomie.
Neben etlichen wirtschaftspolitischen Arbeiten erschien mit Die Organisation des Washington-Concensus (2006) ein Buch über die Finanzmärkte und ihre Protagonisten. 2009 veröffentlichte er zusammen mit Sebastian Dullien und Hansjörg Herr das Buch Der gute Kapitalismus und was sich dafür nach der Krise ändern müsste (Transcript-Verlag).
2023 folgt nun sein erstes belletristisches Buch Adam und Ada beim Hirnkost Verlag Berlin, welches er vorstellen wird.

Bibliografie, neben zahlreichen wirtschaftspolitischen Beiträgen
2006 Die Organisation des Washington-Concensus, Transcript-Verlag Berlin
2009 Der gute Kapitalismus und was sich dafür nach der Krise ändern müsste, Transcript-Verlag Berlin
2023 Adam und Ada, Hirnkost Verlag Berlin

Infoblatt 155
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© Ronny Avriam

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11. Mai 2023
Sascha Macht
19:30 Uhr
Moderation: Sabine Seyfarth
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €


Sascha Macht, 1986 in Frankfurt (Oder) geboren. Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Veröffentlichungen von Prosa, Lyrik und Dramatik in verschiedenen Anthologien und Literaturzeitschriften (u.a. Edit – Papier für neue Texte, Neue Rundschau, The White Review, Spr.i.t.Z. und BELLA triste). Stipendiat des Künstlerhauses Lukas, Ahrenshoop, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, des Literarischen Colloquiums Berlin, des Künstlerhauses Schloss Wiepersdorf und des Deutschen Literaturfonds. 2015 1. Platz beim Literaturwettbewerb New German Fiction. 2016 Silberschweinpreis – Debütpreis der lit.COLOGNE. 2016 Einladung zum Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis im Rahmen der 40. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt. Im Frühjahr 2016 erschien sein erster Roman „Der Krieg im Garten des Königs der Toten“ im DuMont Buchverlag. Von 2013 bis 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem am Deutschen Literaturinstitut Leipzig situierten Forschungsprojekt zur akademischen Schriftsteller*innenausbildung in der DDR. 2018 gab er gemeinsam mit Isabelle Lehn und Katja Stopka das Sachbuch „Schreiben lernen im Sozialismus. Das Institut für Literatur ‚Johannes R. Becher‘“ im Wallstein Verlag heraus. 2018/19 Burgschreiber zu Beeskow. Von 2019 bis 2022 Gastprofessur für literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Im Frühjahr 2022 erschien mit „Spyderling“ sein zweiter Roman im DuMont Buchverlag. Er lebt als freischaffender Schriftsteller in Leipzig.

Infoblatt 156

Hörprobe bei Dumont
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29. Juni 2023
Matthias Senkel
"Zukunftsvisionen mit Patina"
(Lesung und Gespräch)

19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €

Matthias Senkel, geboren 1977 in Greiz, studierte ab 1998 am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Im Anschluss studierte er an der Martin-Luther-Universität Halle interkulturelle Europa- und Amerikastudien. Seit 2002 schreibt er Lyrik und Prosa und veröffentlichte sie in Zeitschriften und Anthologien. 2009 erhielt er für Peng. Peng. Peng. Peng. beim 17. Open Mike, einem internationalen Wettbewerb der Berliner Literaturwerkstatt, einen der Preise für Prosa sowie den Preis der taz Publikumsjury. Sein Debütroman Frühe Vögel (Aufbau-Verlag 2012) erhielt 2013 den Rauriser Literaturpreis sowie den Uwe‑Johnson‑Förderpreis.
Es folgten
Dunkle Zahlen (2018) und Winkel der Welt (2021). Beide erschienen beim Verlag Matthes & Seitz Berlin. Letzterer wurde 2022 mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises ausgezeichnet. Dunkle Zahlen war außerdem für den Preis der Leipziger Buchmesse und den Deutschen Buchpreis 2018 nominiert. Sie sind u.a. im Dunstkreis früher Luft- und Raumfahrt, sowjetischer Computerentwicklung und linguistischer Feldforschung angesiedelt.
Außerdem spielt er E-Bass bei der Band Zellrasen.
14. September 2023
Marianne Labisch
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €

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19. Oktober 2023
Fritz Heidorn
"Science-Fiction als Realismus unserer Zeit - Klimawandel, Künstliche Intelligenz.
Begegnungen mit den Autoren Kim Stanley Robinson, Daniel Suarez, Gary Westfahl."


19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €

Fritz Heidorn (Jahrgang 1952, geboren in Stadthagen/Niedersachsen) ist Autor zu den Themen Raumfahrt, Klimawandel, Künstliche Intelligenz, Naturwissenschaftsdidaktik, Umweltbildung und Nachhaltigkeit. Heidorn schreibt über „Imagination von Klima-Zukünften“ und hat im Jahre 2022 den Literatur-Wettbewerb „Klimazukünfte2050“ des Hirnkost-Verlags und des Klimahauses Bremerhaven initiiert. Zuletzt erschienen seine Essaybände Kurz vor ewig. Kosmologie und Science-Fiction (2016), Demnächst oder Nie – Reisen zu fremden Welten (2018) und Arthur C. Clarke – Jenseits des Möglichen (2019) im Verlag Dieter von Reeken, Lüneburg, sowie gemeinsam mit Kim Stanley Robinson das Buch: Erzähler des Klimawandels (2022) im Hirnkost Verlag Berlin. Fritz Heidorn schreibt überwiegend Essays zur Kritik der Science-Fiction, regelmässig auf der Webseite: https://zukunftskulturen.de, und gelegentlich Erzählungen. Zuletzt wurden veröffentlicht: Mein Haus in Horn (2021, ausgearbeitet als Video-Hörspiel des Ballhof Theaters Hannover), Gehorche der Ordnung! (2023, Klimazukünfte 2050. Geschichten unserer gefährdeten Welt, Hirnkost Verlag).
Der Weg vom Naturwissenschaftsdidaktiker zum Autor wurde Heidorn durch die Förderung von Kim Stanley Robinson erleichtert, den er im Jahre 2007 das erste Mal in Davis, Kalifornien, besucht hatte und mit dem ihn seitdem eine literarische Freundschaft verbindet. Außerdem unterhält Heidorn einen regelmässigen Austausch mit Gary Westfahl, dem US-amerikanischen Literaturprofessor und Science-Fiction Kenner. Beide haben eine Biografie über Arthur C. Clarke geschrieben. Im Januar 2023 hat Heidorn Daniel Suarez in Pasadena, Kalifornien, getroffen, zu einem Gespräch über Literatur zu den Themen Künstliche Intelligenz und gesellschaftlicher Wandel.

Infoblatt 159
23. November 2023
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19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €

Dezember 2023
Weihnachtsfeier bei René Meyer
17:00 Uhr
Parkstraße 42, Ecke Feldstraße

Science Fiction